Penang – Cameron Highlands – Melaka

Von Kualalumpur bin ich mit dem Bus auf die Insel Penang gefahren.

Im Bus hab ich einen sehr netten Mann kennengelernt, der mir einiges über Malaysia erzählt hat. Malaysia ist ziemlich geprägt von indischer und chinesischer Kultur. Das ist auch schwer zu übersehen, in jeder noch so kleinen Stadt bilden “Little India” und “China Town” das Herz der Stadt.

Auch das Essen ist sehr indisch. Typisches malaysisches Essen hab’ ich nur zum Frühstück​ gefunden: Kokosnuss Reis mit Soßen und Nüssen. Aber auch hier waren die Soßen eher indisch.

Das Wetter in Malaysia ist extrem anstrengend, und vor allem das ganze Jahr jeden Tag gleich, also auch ziemlich langweilig. Es hat ca 30 Grad und so hohe Luftfeuchtigkeit, dass man es kaum aushält, und regnet jeden Tag ein paar Stunden.

Malaysia war das erste Land in dem sogar ich mich über eine Klimaanlage gefreut hab! Im Hostel in Georgetown (eine Stadt auf Penang) hab ich Ina und Marko aus Deutschland kennengelernt. Zusammen sind wir etwas durch die leider sehr touristische Stadt geschlendert.


Zum Mittagessen gab’s Thailändisch und ich konnte endlich wieder meinen geliebten “sticky rice with mango” essen! Abends haben wir das Nachtleben getestet: und diesmal war nicht alles umsonst, sondern nur jeder 2. Drink 🙁

Da es in Georgetown nicht so viel zu sehen gab, und alles viel zu touristisch war, sind wir am nächsten Tag in die Cameron Highlands gefahren. Ein billiges Hostel war auch schnell gefunden und so konnten wir uns gleich wieder dem indischen Essen widmen. Aus dem frühen Schlafengehen wurde aber nichts, da man in unserem Dreierzimmer viel zu gut Quatsch machen konnte 😀

Am nächsten Morgen haben wir eine Frau aus England kennengelernt die seit 40!! Jahren am reisen ist!
Jetzt ist sie 84 und immer noch fit wie ein Turnschuh und spricht 5 Sprachen! Sie hat uns dann auch gleich erklärt wie wir zu den Teeplantagen kommen.

Dort haben wir dann bei Hammer-Aussicht Tee getrunken und Kuchen gegessen.

Danach sind wir aufgebrochen um das mysteriöse A, welches einfach mitten in der Plantage steht zu erkunden. 

Sehr aufschlussreich war die Tour aber nicht. Zurück wollten wir auf Rat der Frau trampen. So ganz haben wir das mit dem Handwedeln wohl nicht hin bekommen, erstmal haben alle nur gewinkt statt anzuhalten. Irgendwann hat dann aber doch jemand verstanden, was wir wollten und uns mitgenommen! Nach einem weiteren indischem Essen

haben wir in einem Brillenladen versucht meine Kamera zu reparieren, und deshalb komplett zerlegt.
Den Fehler konnten wir aber leider nicht finden, aber wenigstens haben wirs geschafft, sie wieder zusammen zu schrauben, ohne noch mehr kaputt zu machen! Fotos kann ich leider trotzdem nicht mehr machen 🙁

Da die Plantagen etwas matschig waren, mussten wir nachts kreativ werden und meine Schuhe in der Lüftung trockenen:


Am nächsten Morgen sind wir Richtung Kualalumpur aufgebrochen, wo Ina und Marko auch geblieben sind. Ich bin noch weiter nach Melaka gefahren. Im Hostel hab ich eine Vietnamesin kennengelernt mit der ich etwas die Stadt erkundet hab und zu Abend gegessen hab’.


Viel mehr hab ich von Melaka leider nicht gesehen, jetzt bin ich schon in Singapur.