Peru

Von September 2022 bis Weihnachten 2022 war ich mit meinem Einrad in Peru. Es war meine erst größere Einradreise alleine! Die Planung war ein ziemliches Chaos, erst wollte ich nach Tansania um den Kilimandscharo runter zu fahren, das war dann leider mit zu vielen bürokratischen Hürden und Kosten verbunden. Ich entschied mich stattdessen den Nevado Chachani in Peru mit meinem Einrad runter zu fahren. Ursprünglich war das ganze mit zwei Freunden geplant, die dann leider beide aufgrund von Verletzungen nicht mitkommen konnten. Also bin ich alleine gestartet. Die erste Hürde war das Packen: Ich brauchte eine Tasche in die mein Einrad und alles andere reinpassst, die ich aber dennoch ohne Aufpreis im Flugzeug mitnehmen konnte.

Als erstes ging´s dann in die Wüste nach Nasca. Über die Sozialen Medien konnte ich einen Einradfahrer ausfindig machen, der in Nasca wohnt. Dort haben wir uns dannn auch gleich getroffen und sind viel zusammen gefahren. Spanisch konnte ich dann auch gleich lernen. Es war ziemlich cool jemanden von dort zu kennen und somit gleich die besten Trails und Sehenswürdigkeiten gezeigt zu bekommen.

 

Von Nasca bin ich über Paracas nach Lima gefahren um Till dort zu treffen. Geminsam waren wir ganz im Norden in Mancora zum Kitesurfen.

 

Von Mancora gings schon nach Cusco, wo ich Maksym getroffen hab. Gemeinsam haben wir uns in und um Cusco akklimatisiert um den Nevado Chachani (6057m) besteigen zu können. Hier ein Video davon:

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Nach der Akklimatisierung in Cusco ging´s in die zweite Runde der Akklimatisierung, zu welcher wir den Ausangate Trek mit kleineren Umwegen gefahren sind. Wir waren sechs Tage unterwegs, immer zwischen 4000 und 5500m Höhe und sind einmal um den Ausangate herumgefahren. Da wir ohne Guide unterwegs waren mussten wir unser Essen selbst mitnehmen. Wir hatten die Hoffnung unterwegs Essensmöglichkeiten zu finden, das hat aber nicht ausreichend gut geklappt und so mussten wir zwischendrin einmal vom Weg abweichen um zu einem Dorf zu gelangen wo wir unsere Vorräte auffüllen konnten. Das hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, weil wir dafür das Red Valley runtergefahren sind, was definitiv ein Highlight der Tour war! Zusätzlich haben wir noch den bekannten Rainbow Mountain besucht, was ein ganz schöner Schock war nach der langen Zeit ohne einem Menschen zu begegnen und dann war dort auf einmal alles voller Touristen. Am letzten Tag gab es zum Abschluss heiße Quellen! Hier ein Video von der Tour:

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Nach dem Ausangate Trek waren wir bereit um nach Arequipa zu fahren, von wo aus wir den Nevado Chachani starten konnten. Dank der guten Akklimatisierung hat die Besteigung auch gut geklappt. Schwieriger war es das ganze ohne Guide zu machen. Wir mussten ein Auto organiesieren, welches uns zum Startpunkt bringt und wieder abholt, ohne dabei eine ganze Tour zu buchen. Aber auch das haben wir letztendlich geschafft! Am ersten Tag ging´s nur wenige Höhenmeter vom Auto (4950m) zum Basecamp (5175m). Dort hatten wir eine sehr kalte und kurze Nacht, haben aber zum Ausgleich einen Fuchs getroffen. Am zweiten Tag um ein Uhr morgens haben wir den Aufstieg begonnen und waren genau pünktlich zum Sonnenaufgang am Gipfel (6075m)! Von dort begann die Abfahrt und wir sind noch am selben Tag zurück bis zum Ausgangspunkt gefahren! Hier ein Video von der Tour:

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Motiviert von dem Erfolg des Nevado Chachani sind wir direkt nach nur einem Tag Pause los um auch noch den Misti (5825m) zu besteigen. Trotz der niedrigeren Höhe war das der deutlich anspruchsvollere Berg! Der Startpunkt war niedriger auf 3400m von wo aus wir mit der kompletten Ausrüstung (Zelt, Schlafsachen, Essen, Wasser für zwei Tage) bis ins Basecamp (4500m) mussten. Auch beim Chachani hatten wir die komplette Ausrüstung dabei, dort war jedoch der Weg zum Basecamp deutlich kürzer und einfacher. Zusätzlich kam beim Misti noch die Erschöpfung vom Chachani dazu. Im Basecamp dachte ich zunächst, dass ich nicht mit zum Gipfel gehe, bin dann aber doch um zwei Uhr morgens mit aufgestanden und losgelaufen. Auch dieser Aufstieg war schwieriger und länger als beim Chachani und wir sind deutlich nach dem Sonnenaufgang am Gipfel (5825m) angekommen. Umso schöner war dann aber die Abfahrt welche wir am gleichen Tag bis ganz zurück zum Startpunkt gefahren sind. Es war fast alles fahrbar! Das Video von dieser Tour folgt in Kürze….

Nach der Misti Tour ist Nina nach Peru gekommen und gemeinsam sind wir erst nach Bolivien in den Dschungel gefahren und waren dort eine Woche. Abgesehen von der extremen Hitze war es echt cool mal im richtigen Dschungel zu sein und viele Tiere zu sehen.

 

Nach Bolivien ging´s zurück nach Peru und wir sind den Salkantay Trek zu Machu Picchu gegangen/mit dem Einrad gefahren. Auch hier waren wir sechs Tage unterwegs. Insgesamt ging´s zwar nicht ganz so hoch rauf, aber dafür hat man pro Tag ziemlich viele Höhenmeter gemacht was auch ganz schön anstrengend war. Umso mehr wurden wir mit schönen Aussichten, gutem Wetter, leckeren Früchten und dem Baden in einem Fluss mit Blick auf Machu Picchu belohnt! Hier ein Video von der Tour:

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