Kitesurfen in Mui Ne

Total K.O.

Nach dem Rumspringen in Dünen bin ich in Mui Ne angekommen.
Natürlich hatte ich mich nicht um ein Hostel gekümmert und so gings erstmal auf Suche… Das erste hatte aber zum Glück gleich ein freies Bett!
Nach einem leckeren Abendessen mit zwei Franzosen ging’s dann auch gleich zum Schlafen.

Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden, ich wollte ja gleich mit Kitesurfen loslegen. Leider musste ich feststellen dass keine Schule vor 10 Uhr aufmacht… Also wieder ins Bett.

Nachdem ich dann einen netten Lehrer gefunden und den Preis ausdiskutiert hab’ (immer noch viel zu viel für mein Budget…), ging’s dann auch gleich los.
Erst am Strand und nachmittags ins Wasser und gefühlt 1000 Mal “self-rescue” üben. Kiten ist doch schwieriger als gedacht!

Am 2. Tag kam dann aber schon das Board dazu und ich hab’ noch mehr Wasser geschluckt.
Aber heute hab ich es endlich geschafft!

Nach 2,5 Tagen krassem Training, Blasen und Quallen-Verbrennungen an den Händen, Schnitten an den Füßen (der Strand ist voller Muscheln und verdammt heiß), hab’ ich es endlich geschafft, einmal den Strand entlang und sogar fast wieder zurück zu surfen! Das ist ein Hammer Gefühl gewesen!

Danach war ich aber so K.O. dass ich mein Board verloren habe, und es von meinem Lehrer gerettet werden musste…

Dafür hab ich jetzt ein Einzelzimmer zum Entspannen, weil mein Hostel diese Nacht schon ausgebucht war. Morgen geht’s hoffentlich weiter ins Mekong Delta.