Obwohl ich nur zwei Tage in Yangon war, und eigentlich Fieber hatte, hab ich doch ziemlich viel gesehen.
Gleich am ersten Tag hab ich Ruth aus Singapur kennengelernt und wir waren Abendessen mit einem Freund von ihr. Da er in Yangon lebt, konnte er uns ein richtig gutes und billiges Restaurant empfehlen.
Nach dem wirklich sehr leckerem Abendessen sind wir noch über den Nachtmarkt gelaufen, wo es wirklich alles essebare oder vielleicht auch nicht essbare zu essen gibt. Man konnte sich sogar lebende Maden(?) oder Käfer grillen lassen!
Das haben wir uns dann aber doch nicht getraut.
Am nächsten Tag haben wir erst 3 Stunden lang versucht ein Zugticket zu kaufen, und sind dann mit dem Circular Train durch Yangon gefahren.
Es ist echt schwer hier irgendwas zu organisieren. Die Schilder kann ich alle nicht lesen, da sie ausschließlich in Schriftzeichen sind und die meisten Einheimischen können kein Englisch.
Wenn man dann doch einen findet, deutet der meist lose in eine Richtung in der angeblich der Ticketschalter ist. Der nächste den man fragt, deutet allerdings in die entgegengesetzte Richtung.
Mit viel Geduld haben wir dann aber doch noch Tickets gefunden. Auf der Zugfahrt sind wir durch die eher ärmeren Teile der Stadt gefahren. Es ist echt krass, was die Leute alles im Zug transportieren!
Abends gings dass wieder mit einem Einheimischen Abendessen, diesmal in einem eher feinen Restaurant.
Am dritten Tag waren wir noch zusammen mit Manuel aus Amerika und einem aus Schweden im Park. Das war eine willkommene Abwechslung von dem Stadt Trubel.
Abends sind wir zu dritt mit dem Nachtbus nach Inle Lake gefahren.
Nein!!! ?Igitt! Mach das bloß nicht!
Feig! eine Made hättest du schon probieren können… ??